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Vermeide unbedingt diese Fehler beim E-Mail-Marketing

Heute betrachten wir die häufigsten Fehler, die Unternehmen beim Versenden von Newslettern machen können. Laut einer Studie setzt jedes zweite Unternehmen den Newsletter als E-Mail Marketing Maßnahme ein. Dass hierbei auch Fehler gemacht werden, ist ja klar. Und genau diese werden wir heute unter die Lupe nehmen.

E-Mail Marketing - Newsletter

Die häufigsten Fehler sind…

Der Newsletter ist nicht personalisiert

Sprich deine Newsletter-Abonnenten persönlich und korrekt an. Achte dabei penibel darauf, dass der Name des Empfängers richtig geschrieben ist und in der Anrede die richtige Form verwendet wird. Also „Herr“, wenn es sich um einen Mann handelt. Im Grunde sollte das dein Newsletter Tool natürlich automatisch richtig erkennen bzw. den Namen richtig schreiben.

Die Betreffzeile deiner E-Mail ist nicht optimal ausgenutzt

Der Betreff deiner E-Mail ist schon vor dem Öffnen sichtbar und sollte daher sorgfältig gewählt werden. Langweilige Betreffzeilen haben oft zur Folge, dass eine E-Mail gelöscht wird, bevor sie überhaupt geöffnet wird. Im Gegensatz dazu ist eine reißerische Betreffzeile auch nicht gerade das Gelbe vom Ei! Wecke mit einem interessanten Betreff die Neugier des Empfängers aber übertreibe es nicht. Ich bekomme wirklich viele E-Mails daher möchte ich dir hier ein paar gute und schlechte Beispiele geben von E-Mails, die ich heute bekommen habe.

Die ersten beiden Betreffzeilen finde ich dabei ganz gut gelungen, da sie einen neugierig machen und man (in Kombination mit dem Absender) grob weiß worum es geht.

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  • Corona-Einschränkungen sinnvoll nutzen: Facebook Advertising lernen

Diese Überschriften finde ich persönlich schlecht und die Chance, dass ich die E-Mails direkt lösche (ohne sie geöffnet zu haben) ist bei fast 100%. Hier beziehe ich mich wieder auf die Kombination von Betreffzeile und Absender.

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Spannend ist, dass einige der „schlechten“ Betreffzeilen relativ bekannten Online Marketern kommen…

Dein Newsletter enthält eine unverständliche, kryptische Absenderadresse

Das Absenderfeld ist nach dem Betreff das zweitwichtigste Feld, da viele User vor dem Öffnen einer E-Mail den Absender prüfen. Aus diesem Grund solltest du für den Versand deines Newsletters eine aussagekräftige E-Mail Adresse verwenden. Diese sollte zu dir, deinem Unternehmen und dem Inhalt passen, wie beispielsweise ganz simpel „newsletter@deine-domain.de“.

Ich habe selbst ein paar Newsletter abonniert, die mich total nerven, da ich mir immer unsicher bin von welchen Absender sie eigentlich kommen. Sicherlich habe ich auch schon mehrere Newsletter gelöscht, da ich nicht auf den ersten Blick erkennen konnte, von wem sie kommen. Wenn ich beispielsweise auf der Seite „Online Geld verdienen“ einen Newsletter abonniere und dann eine E-Mail von James@James123.com bekomme, am besten noch ein paar Tage später, dann kann ich den Absender schlicht und einfach nicht mehr zuordnen und gehe davon aus, dass es sich um SPAM handelt.

Dein E-Mail Marketing enthält nur Produktwerbung

Der qualitative Inhalt eines Newsletters zählt. Du musst Mehrwert liefern und nicht nur über deine Produkte, deinen Verkauf schreiben. Bitte verwende nicht einfach irgendwelche Vorlagen (siehe diesen Blogbeitrag). Schreibe über praktische Tipps oder News oder andere interessante Dinge und versende auch Newsletter völlig ohne Verkaufsversuch. Deine Abonnenten werden dir das danken und wenn du es geschickt machst, kannst du eine überdurchschnittlich hohe Conversionrate erreichen.

Falls du aber nur Werbung lieferst, dann verlierst du schnell wieder die mühsam ergatterten leads.

Dein Anmeldeformular ist versteckt

Wenn du einen Newsletter anbietest, solltest du diesen auf deiner Webseite auch bewerben. Das Registrierungsformular für den Newsletter sollte von der Startseite oder der Navigationsleiste aus direkt erreichbar sein. Kein Kunde wird danach suchen. Also platziere es so präsent, dass der Kunde es findet oder lass es gleich bleiben.

Keine ansprechende Gestaltung deines Newsletters

Dein Newsletter Layout sollte attraktiv und vor allem übersichtlich gestaltet sein, ohne den Empfänger zu verwirren. Navigation, Layout und Usability spielen hier eine ebenso wichtige Rolle, wie auf deiner  Homepage. Um rechtlich korrekt zu sein, achte auf alle notwendigen Angaben in deinem Newsletter sowie die Möglichkeit des Opt outs.

Das Wichtigste fehlt: die Kaufaufforderung!

Wenn du eine Produktwerbung im Newsletter platzierst (wie bereits besprochen, sollte das nicht in jedem Newsletter der Fall sein), dann achte bitte auf die korrekte Verlinkung des beworbenen Produkts. Es gibt wenig was mehr nervt, als sich das beworbene Produkt dann selbst auf deiner Seite suchen zu müssen. Denn so entsteht Frustration und es kommt kein Kaufabschluss zustande.

Werte deine E-Mail Aktivitäten aus

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten die Öffnungsraten und Klickraten deines Newsletters zu tracken und das solltest du unbedingt ausnutzen. Ein gutes Newsletter tool (KlickTipp, Active Campaign) ist dabei ebenso wichtig wie das tracking der Conversion der in den Newslettern beworbenen Produkte. Nur durch eine saubere Auswertung kannst du datengetriebene und daher fundierte (nicht nach Bauchgefühl) Entscheidungen treffen. Eine Möglichkeit die links zu tracken wäre beispielsweise auch das tool Convertlink.

 

Fazit

Vermeide diese Fehler und dein eMail Marketing kann zu einer richtigen Marketing Waffe werden.

Nicht umsonst sind sich fast alle großen und erfolgreichen Online Marketer einig. Das Geld liegt in der Liste, daher lohnt es sich das Thema eMail Marketing und den Versand deiner Newsletter und generell dem Mailverkehr ernst zu nehmen.



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