10 Eigenschaften erfolgreicher Unternehmer
Inhaltsverzeichnis
1. Erfolgreiche Unternehmer glauben an sich selbst
Die offensichtlichste Eigenschaft erfolgreicher Unternehmer ist der Glaube an sich selbst, sogar wenn Eltern und Freunde Zweifel haben lassen sie sich nicht beirren ihren Traum zu leben und ihre Ziele zu erreichen. Dazu gehört eine große Portion Selbstvertrauen, um die täglichen Herausforderungen zu meistern und auch bei noch so großen Hindernisse motiviert zu bleiben. Der eiserne Wille nach Erfolg und das Ziel immer vor den Augen meistern sie jede Herausforderung.
Natürlich hat nicht jeder Mensch dieses Selbstvertrauen, aber die gute Nachricht ist, dass du dir Selbstvertrauen aneignen und erlernen kannst. Mit dem richtigen Training kann jeder seine inneren Ängste besiegen und überwinden und sein Unterbewusstsein auf Erfolg programmieren.
2. Erfolgreiche Unternehmer kennen ihren Wert
Jeder bekommt genau das was er verdient, sagt Bodo Schäfer in seinem Buch „Der Weg zur finanziellen Freiheit„. Wenn du also wissen willst, wie viel du wert bist, musst du dir nur deinen Gehaltszettel anschauen. Dabei geht es natürlich nicht um dich als Mensch, sondern um deinen wirtschaftlichen Wert. Wer nicht die Gesetzte des Marktes versteht, wird sein Gehalt vermutlich niemals erhöhen. Wenn du wissen willst wie du deinen Wert und damit dein Gehalt steigern kannst, dann empfehle ich dir das Buch von Bodo Schäfer (Klicke hier).
Ein erfolgreicher Unternehmer kennen in der Regel ihren Wert und tauschen nicht ihre Zeit gegen Geld.
Jeder Mensch hat nur eine begrenzte Anzahl an Stunden pro Tag, Woche, Monat und Jahr zur Verfügung und daher solltest du genau darauf achten, mit was du deine Zeit verbringst und was deine Zeit wert ist. Es ist zwar löblich, wenn du dich nach deiner regulären Arbeitszeit noch sozial engagierst und beispielsweise freiwillig die Hausaufgabenbetreuung von der Schule deines Ortes begleitest. Aber nüchtern betrachtest, solltest du analysieren, ob das Sinn ergibt. Damit rede ich nicht den sozialen Beitrag an sich, der macht natürlich immer Sinn und sollte von jedem geleistet werden. Falls du aber umgerechnet 100€ in der Stunde verdienst und ein Nachhilfelehrer zur Hausaufgabenbetreuung 20€ verdient, dann wäre es sinnvoller eine Stunde länger zu arbeiten und davon beispielsweise zwei oder drei Stunden lang einen Nachhilfelehrer zu bezahlen die Schüler (vermutlich besser als du es selbst kannst) zu betreuen. Dies ist natürlich nur ein Beispiel, aber ich denke du verstehst den Punkt, warum du den Wert deiner Zeit kennen solltest.
Wenn du Unternehmer und nicht Freiberufler bist, dann solltest du irgendwann an den Punkt kommen, an dem du dein Geschäft skalieren kannst. Du tauschst nicht deine Zeit gegen ein Gehalt, sondern du kannst irgendwann überproportional viel verdienen und mehr aus deiner Zeit holen bzw. deinen Wert weiter steigern.
3. Erfolgreiche Unternehmer sind gute Beobachter
Ein erfolgreicher Unternehmer beobachten ihre Umgebung stets sehr aufmerksam und sind immer auf der Suche nach Inspiration oder Problemen, die sie lösen können. Ein Unternehmer ist dabei auch immer Verkäufer. Berichtet dir ein Bekannter von dem schlechten Service seines IT-Dienstleisters und du hast selbst gerade eine solche Firma gegründet, kannst du deine Dienste anbieten. Ein guter Freund hat eine Firma, die hier helfen könnte, dann empfehle sie (wenn du wirklich weißt, dass sie gute Arbeit leisten) weiter.
Viele, ja fast alle großartigen Firmen sind durch die Lösung von Problemen entstanden. Ich habe kürzlich Zitat gelesen „wenn du Milliardär werden willst, musst du nur ein Problem von einer Milliarde Menschen lösen“. Beobachte deine Umgebung und lerne davon. Lass dich von Dingen, die andere besonders gut machen inspirieren und suche bessere Lösungen für Dinge, die nicht gut funktionieren oder viel Frust verursachen.
Für viele Menschen hat der Verkäufer einen negativen Ruf, aber es lohnt sich dieses Vorurteil abzulegen und sich aktiv mit der Thematik zu beschäftigen. Um ein erfolgreicher Unternehmer zu werden, musst du dich, deine Produkte und dein Unternehmen ständig verkaufen. Egal ob du einen Kredit bei der Bank benötigst, einen neuen Kunden gewinnen willst, oder neue Mitarbeiter einstellst. Das sind alles Verkaufsprozesse. Jeder erfolgreiche Unternehmer muss sich, besser früher als später, mit dem Thema Verkauf auseinander setzen. Ich empfehle dir stark das zu tun. Die Vertriebsoffensive von Dirk Kreuter wäre ein guter Start um dich mit dem Thema Verkauf, Kundengewinnung, Mindset etc. auseinanderzusetzen.
4. Unternehmer sind effizient und effektiv
Viele Wege führen nach Rom, aber es macht schon einen Unterschied, ob du zur Anreise, dass Flugzeit oder das Fahrrad wählst.
Effizienz bedeutet die Dinge richtig tun. Die Handlungen haben den Zweck ein Ziel möglichst schnell und mit geringem Aufwand zu erreichen.
Prozesse in einem Unternehmen sollten möglichst schlank gehalten werden und daher wird hier meist auf Effizienz optimiert.
Effektivität bedeutet die richtigen Dinge tun. Die Handlungen haben den Zweck ein Ziel zu erreichen.
Wenn du als Unternehmer beispielsweise das Ziel hast mindestens 1000 Fans für deine Facebook Seite zu gewinnen, wäre ein effektives Vorgehen dir alles über Facebook Gruppen Strategien anzueignen und mit diesem Wissen deine Gruppe langsam und organisch wachsen lassen bis das Ziel von 1000 Fans erreicht ist. Ein effizientes Vorgehen wäre beispielsweise eine vorhandene Gruppe zu kaufen oder den Aufbau von einem social media Experten durchführen zu lassen und damit das Ziel voraussichtlich deutlich schneller zu erreichen.
Falls du jetzt denkst, es kommt nur auf Effizienz an und nicht auf Effektivität dann täuschst du dich aber. Ich kann sehr effizient sein aber dabei nicht besonders effektiv. Wenn du alle deine Prozesse optimierst, diese aber im Grunde für dein Firmenwachstum momentan nicht entscheidend sind, dann hast du zwar hochoptimierte Prozessen aber eine andere Tätigkeit wie beispielsweise die Kundenaquise hätte viel dringender sein können.
Ein Unternehmer sollte daher möglichst beide Seiten betrachten. Ein wichtiger Aspekt davon ist beispielsweise das outsourcen von gewissen Tätigkeiten. Du kannst kein Experte in allem sein, daher macht es absolut Sinn sich möglichst frühzeitig auf wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren und andere Aufgaben (Logo designen, Webseite erstellen, Steuer, Vertragserstellung) sobald wie möglich auszulagern.
5. Unternehmer bilden sich ständig weiter
Als Unternehmer sollst du nicht „in“ sondern „an“ deinem Unternehmen arbeiten. Als Unternehmer bist du dafür verantwortlich, dass sich dein Unternehmen positiv entwickelt. Wer als one-(wo)man show gestartet ist und die ersten Mitarbeiter hat, wird sich meist noch in einer operativen Rolle in seinem Unternehmen befinden. Umso größer das Unternehmen aber wird, sollten operative Tätigkeiten delegiert und sich um den Aufbau des Unternehmens gekümmert werden. Ein ganz wichtiger Aspekt um den Schritt von Selbstständigen mit keinem oder wenigen Angestellten zum echten Unternehmer zu schaffen ist dein Mindset. Du solltest dich aktiv und intensiv mit deiner Persönlichkeitsentwicklung, Fortbildung und Netzwerken auseinandersetzen um ein „echter“ Unternehmer zu werden. Du solltest mehrere Seminare / Fortbildungen pro Jahr besuchen (Präsenzseminare oder Online Kurse), viele Bücher lesen sowie von erfolgreichen Persönlichkeiten lernen. Im Idealfall findest du einen Mentor, der dich bei der Transformation vom Selbstständigen zum Unternehmer begleitet.
Schau dich daher regelmäßig auf digi-tester.de um und melde dich im MACHER CLUB (KLICK) an. Der MACHER CLUB ist der erste ShoppingClub für deine Persönlichkeitsentwicklung und findet immer die besten Angebote für dich.
6. Unternehmer sind ehrgeizig
Unternehmer träumen nicht davon, die Karriereleiter des Unternehmens zu erklimmen. Unternehmer träumen davon, davon abzuspringen und etwas Eigenes aufzubauen.
Man kann nicht groß träumen, wenn man den Traum eines anderen lebt. Du wirst nur in den aller seltensten Fällen die Möglichkeit haben deinen Traum mit allen Freiheiten innerhalb einer Festanstellung verwirklichen zu können.
7. Unternehmer arbeiten produktiv und sind nicht beschäftigt
Viele verwechseln beschäftigt sein mit produktiver Arbeit. Du kennst das sicherlich, nach einem langen und harten Arbeitstag fragst du dich was du eigentlich den ganzen Tag gemacht hast und welche Ergebnisse du am Ende des Tages erreicht hast.
In den gängigen Facebook Gruppen gibt es immer die Leute, die damit angeben 16 Stunden pro Tag zu arbeiten und ständig zu „hustlen“. Wenn man dann aber hinterfragt, was der output ist, sieht die Sache schon ganz anders aus.
Work smart not hard sollte dein Motto sein.
Natürlich arbeiten die meisten Unternehmer überdurchschnittlich viel, aber anstatt sich das Ziel zu setzen 80 Stunden pro Woche zu arbeiten, solltest du viel mehr die Ergebnisse fokussieren und nicht den reinen Zeitaufwand. Deinen persönlichen Zeitaufwand kannst du durch geschickte und sinnvolle Delegation erheblich reduzieren oder in derselben Zeit deinen Output vervielfachen.
Gerade in diesem Moment, in dem ich die Zeilen tippe, frage ich mich, ob ich die Erstellung dieses Textes nicht besser hätte outsourcen sollen und mich beispielsweise mehr um die Planung weiterer Inhalte für diese Webseite kümmern könnte, anstatt diesen Text zu formulieren.
Also sei stets produktiv aber nicht beschäftigt und hinterfrage immer die Aufgaben, die du machst, auf welches Ziel diese einzahlen.
8. Wenn du Erfolg hast, dann gebe etwas zurück
Du kennst sicherlich den Satz, dass du ca. 10% deiner Einnahmen für wohltätige Zwecke spenden sollst. Die Analyse vieler erfolgreicher Persönlichkeiten hat ergeben, dass überproportional viele davon wohltätige Zwecke unterstützen und bereits unterstützt haben, bevor Sie reich geworden sind.
Was ebenfalls vielen erfolgreichen Menschen gemein ist, dass sie einen Mentor hatten von dem sie extrem viel gelernt haben und mit dem sie zusammen erfolgreich wurden. Wenn du selbst erfolgreich bist, kannst du dein Wissen ebenfalls als Mentor an die nächste Unternehmergeneration weiter geben und ihnen helfen ihre Träume zu erfüllen und Wohlstand aufzubauen.
Welchen Weg du gehst musst du selbst bestimmen, aber du solltest niemals vergessen, dass es ein Leben vor deinem Erfolg gab und dass es vielen anderen Menschen ggf. nicht so gut geht wie es dir geht und du daher mit deinen Möglichkeiten das Leben vieler anderer Menschen verbessern kannst.
Ob du Geld spendest, als Mentor tätig bist, dein Fachwissen teilst oder eines der großen globalen Probleme zu lösen versuchst, bleibt dir überlassen, aber du solltest die Chance nicht verpassen etwas Gutes zu tun.
9. Unternehmer sind sparsam
Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten wirklich extrem Reichen Menschen relativ bescheiden Leben. Die wenigsten fahren übertrieben teure Autos und wohnen im puren Luxus wie man vielleicht denken könnte.
Das ist sicherlich ein extremes Beispiel, aber Warren Buffett lebt immer noch in dem Haus, das er 1958 für 31.500 Dollar gekauft hat. Sein Vermögen wird auf knapp 86 Milliarden Dollar geschätzt.
Es geht dabei nicht um Spießigkeit oder extrem kleinlich sein aber um den sinnvollen Umgang mit Geld. Eine der wichtigsten Regeln dabei ist zu lernen zwischen Investment und Konsum zu unterscheiden. Leute mit einem „Reiche Leute Mindset“ investieren zuerst und geben das damit verdiente Geld aus. Die meisten Menschen, und zwar egal wie viel diese verdienen, konsumieren einen Großteil ihres Geldes und haben damit kein Geld mehr zu sparen und zu investieren. Mit steigendem Einkommen steigen die Ausgaben fast identisch mit. Die Gehaltserhöhung wird schnell durch die größere Wohnung, das schnellere Auto und den teureren Urlaub aufgebraucht.
Sparen ist eine Tugend und fest im Geld Mindset verankert. Hierfür empfehle ich dir das Buch von Bodo Schäfer, denn das Thema ist so wichtig, dass jeder sich damit beschäftigen sollte.
10. Unternehmer geben nicht auf
Aller Anfang ist schwer. Das ist normal und das ging vielen anderen ähnlich wie dir. Das wichtigste ist, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst und am Ball bleibst. Dabei ist es aber genauso wichtig, dass du regelmäßig deine Ziele und dein Vorgehen hinterfragst.
Zögere nicht deine Pläne und Ziele mit anderen Leuten zu besprechen. Oftmals sitzt du in einer Blase und klammerst dich so an deine Idee, dass du den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst. Versuche regelmäßig realistisch einzuschätzen, ob du noch die richtigen Ziele verfolgst.
Angenommen du willst von einer Affiliate Webseite leben. Du verwendest das Amazon Partnerprogramm, deine Produkte kosten im Durchschnitt 50€ und bringen 5% Werbekostenerstattung. Wie viele Besucher auf deiner Webseite brauchst, du um davon leben zu können? Ich würde dir wirklich empfehlen so realistisch dein Business zu hinterfragen.
Also stellen wir mal eine Milchmädchenrechnung auf.
Dein Ziel sind 5000€ brutto pro Monat um davon leben zu können. Pro Verkauf bekommst du ca. 1,75€ von Amazon (5% von 35€, von dem 50€ Produkt werden MwSt., Amazon Gebühren, + ggf. weitere Gebühren abgezogen und davon bekommst du die Werbekostenerstattung).
Du musst also 5000 / 1,75 = 2875 Verkäufe vermitteln.
Angenommen die Conversionrate bei Amazon sind ebenfalls 5% (sehr guter Wert), das würde bedeuten du musst knapp 57200 genau an diesem Produkt interessierte Personen auf die Amazon Seite schicken und zwar jeden Monat. Wiederum angenommen von den Leuten die auf deiner Webseite sind klicken 10% auf den Amazon link, das bedeutet, dass du pro Monat 572.000 echte Nutzer auf deiner Webseite haben musst. Das sind über eine halbe Millionen Menschen, die jeden Monat deine Seite besuchen und sich für die Produkte interessieren. Jetzt kannst du dir noch anschauen, wie hoch eigentlich das Suchvolumen bei Google für die entsprechenden Keywörter sind. Falls du jetzt feststellst, dass das Suchvolumen für deine Hauptkeywords im vierstelligen Bereich liegen, dann wirst du es wohl nicht schaffen über eine halbe Millionen Menschen auf deine Seite zu bekommen. Das ist schlicht und einfach nicht möglich.
Ich denke dieses Beispiel kannst du gut nachvollziehen un du denkst dir „ja ist doch klar, dass das nicht klappen kann“. Glaube mir, ich habe schon viele ähnliche Businessmodelle gesehen von Leuten die dafür sogar ihren Job gekündigt haben.
Dream big und sich große Ziele zu setzen und diese auch eisern zu verfolgen ist super, aber bleib realistisch und hinterfrage dich regelmäßig, ob du noch auf dem richtigen Weg bist. Viele extrem erfolgreiche Startups wie beispielsweise Groupon haben mit einem völlig anderem Business Modell gestartet, aber durch das regelmäßige Hinterfragen und dem Anpassen der Strategie haben sie ihren Erfolg gefunden.