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Indexseiten und bestehende Backlinks ermitteln

Um zu wissen, wo man mit der Suchmaschinenoptimierung für die eigene Seite überhaupt ansetzen muss, empfiehlt es sich zunächst, die Anzahl der indexierten Seiten sowie die der bereits bestehenden Backlinks zu ermitteln. Dafür gibt es ganz einfache Techniken, die wir Ihnen nachfolgend vorstellen möchten.

 

backlink grapf von facebook

 

Zunächst ist zu klären, was überhaupt mit dem Begriff „Indexseiten“ gemeint ist. Es sind die einzelnen Seiten deiner Webpräsenz, welche bereits durch die betreffende Suchmaschine erfasst und in deren Index aufgenommen wurden. Dabei kann es sich um große Suchmaschinen wie Google und Co., aber auch um kleinere handeln. Für uns ist jedoch zunächst wichtig, welche Einzelseiten der gesamten Webseite durch die größte Suchmaschine Google bereits indexiert wurden. Das kann man mit folgendem Befehl in die Suchemaske prüfen:

site:www.deine-domain.de

Das obligatorische „http://“ kannst du hier weggelassen, wir geben die Domain ausschließlich mit dem Vorsatz „www.“ ein (ggf. musst du auch das www weg lassen, je nachdem wie deine domain angesprochen wird. Wenn du jetzt auf „Suchen“ klickst, bekommst du eine Übersicht über alle indexierten Seiten deiner Webpräsenz. Google gibt dabei sowohl die Gesamtzahl als auch die einzelnen Seiten als Suchergebnis aus.

Bei mir ist es site:digi-tester.de

Welche Schlüsse kannst du aus der Anzahl der gefundenen Seiten ziehen?

Idealerweise sollte es so aussehen, dass die Anzahl der gefundenen Seiten genau der Anzahl deiner Seiten entspricht (100% Abdeckung). In der Regel gibt es dabei jedoch Abweichungen. Meist sind weniger Seiten indexiert, als auf dem Server zur Verfügung stehen. Somit sind also bestimmte Inhalte der Webseite über die Suchmaschine nicht erreichbar. Woran kann das liegen? Die Hauptursache für solche unerreichbaren Seiten sind Fehler in der internen Verlinkung. Es könnte beispielsweise zu Schreibfehlern in den Links zu einzelnen Unterseiten kommen, so dass diese nicht auf die gewünschte Zielseite führen. In einem solchen Fall solltest du die gesamte interne Verlinkung deiner Webseite genau unter die Lupe nehmen. Da dies per Hand relativ schwierig und zeitaufwändig wäre, gibt es im Internet spezielle Tools, welche Webseiten auf Tote beziehungsweise falsche Links untersuchen. Ein solches tool findest du  beispielsweise unter http://validator.w3.org/checklink.

Wie kannst du deine backlinks überprüfen?

Ähnlich gehen wir auch vor, wenn wir die für Ihre Seite bereits bestehenden Backlinks von anderen Webseiten ermitteln möchten. In diesem Fall gab es früher eine extrem nützliche Funktion von Google. Einfach mit dem Befehle link:deine-domain.de konnten alle links die auf deine domain verwiesen gefunden werden. Leider gibt es diese Funktion schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Du kannst dir die links beispielsweise mit der Google Search Console oder anderen tools anzeigen lassen. Das spannende dabei ist, dass dir meistens unterschiedliche tools auch unterschiedliche Ergebnisse anzeigen, daher solltest du darauf achten, dass du zumindest nicht die Daten unterschiedlicher tools vergleichst um zu prüfen ob deine Aktivität (z.B. das setzen mehrere links) etwas gebracht hat oder nicht. Ich nutze dafür das tool AHREFS.

Auch wenn sich die Ergebnisse unterscheiden, geben sie dir doch eine gute Orientierung über welche links deine Seite verfügt und ob neue hinzugekommen sind. Innerhalb der tools kannst du oftmals auch einen zeitlichen Verlauf sehen, so dass du dir das notieren der Werte um später noch einen „Verlauf“ nachstellen zu können sparen kannst.  Des weiteren siehst du mit welchen Wörtern (sogenannte Anker) auf deine Webseite verlinkt wird. Ein Anker ist dabei das verlinkte Wort. Bei KLICKE HIER wäre HIER der Anker für den link auf meine Startseite. Auch die Anker sollten natürlich gewählt werden und eine Mischung aus Keywörtern und „normalen“ Wörtern beinhalten.

 

 



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